Projekte zum Erhalt von Naturkorridoren

Grenzenlose Wildnis

Naturkorridore verknüpfen geschützte Gebiete und Naturräume zu großen, zusammenhängenden Systemen. Es ist unter Wissenschaftlern unumstritten, dass diese Verknüpfungen dringend nötig sind. Isolierte kleinere Wildnisbereiche, die als Nationalparks oder Naturschutzgebiete ausgewiesen sind, reichen nicht aus, um langfristig ein gesundes Ökosystem zu erhalten, das das Überleben sowohl der Tierwelt als auch der menschlichen Gesellschaft dauerhaft sichern kann.

Besonders auf meinen Reisen erkannte ich immer wieder die Notwendigkeit von Naturkorridoren. Den längst behindert die Zerschneidung der Landschaft mit Verkehrswegen und Siedlungen der Mensch die Wanderung der Wildtiere. Zu deren Schutz habe ich vor über einem Jahrzehnt mein Projekt "Freedom to Roam" ins Leben gerufen.

Erleben

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Veranstaltungen

Ruf der Wildnis

In Florians Live-Reportage "Ruf der Wildnis - Abenteuer Amerika" erwartet den Zuschauer eine abenteuerliche Reise vom Packeis des Arktischen Ozeans bis zur Küste der Wale im Norden Mexikos.

Bildbände

Freedom to Roam

Begleiten Sie Florian in seinem aktueller Bildband "Unterwegs in der Wildnis" auf eine abenteuerliche Reise zu den unberührten Landschaften entlang der Westküste Nordamerikas.

Ausstellungen

Grenzenlose Wildnis

Florians aktuelle Ausstellung Grenzenlose Wildnis über die Tierwanderungen und Naturkorridore in Nordamerika, ist vom 14. Mai - 15. Oktober 2017 im Schloss Landshut in der Schweiz zu sehen.

im Überblick

Die Projektgebiete

B2B - Von Baja nach Beaufort

B2B, abgeleitet vom englischen „Baja to Beaufort“, bezeichnet einen vielfältigen Lebensraum entlang der Küste, in dem sich Land und Meer, Süß- und Salzwasser begegnen. Diese Region, die sich von Baja Kalifornien in Mexiko bis zur Beaufortsee im Arktischen Ozean nördlich von Kanada und Alaska erstreckt, umfasst sowohl eine lange Küstenlinie mit Sand, Brandung, Klippen, Inseln, Mündungen und Marschen als auch die daran anstoßenden Küstenwälder und Ozeane. Die Verflechtungen von marinem und terrestrischem Leben sind allgegenwärtig und hochkomplex, sie sind die Lebensadern, die die Tiefen der Ozeane mit den Wipfeln uralter Bäume verbinden – und auch mit uns. Fortschreitende Erschließung von Naturräumen sowie Industrie und Schadstoffemissionen sind eine beständig wachsende Bedrohung.

Y2Y - Vom Yellowstone zum Yukon

Das Gebiet vom Yellowstone zum Yukon (Y2Y) ist eines der letzten intakten, großräumigen Gebirgsökosysteme der Welt. Dieser riesige Lebensraum erstreckt sich vom Yellowstone Nationalpark im Süden entlang des Gebirgsrückens, dem "Rückgrat" des Kontinents bis zum Yukon. Diese Region ist nicht nur ein letztes Rückzugsgebiet für viele Raubtiere und andere große Säugetiere, sondern Y2Y dient auch weltweit als Modell für großräumige Verflechtungen von Ökosystemen.

Diese Vernetzung von Lebensräumen kann nur gelingen, wenn sich Privatpersonen, Regierungsvertreter, Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs), Wissenschaftler, Naturschützer und die verschiedenen indigenen Völker der Region gemeinsam für dieses Ziel einsetzen.

Entlang der Küste von Mexiko bis Alaska

Die Bildbände

Unterwegs in der Wildnis

Nordamerikas unberührte Westküste

Der renommierte Naturfotograf Florian Schulz nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise entlang der Westküste Nordamerikas von Mexiko bis Alaska. In außergewöhnlichen Bildern hat er das größtenteils unberührte Ökosystem an Land, auf dem Meer, unter Wasser und aus der Luƒft festgehalten. Eindringliche Texte erzählen von seinen Begegnungen mit wilden Tieren und von der Schönheit dieses einzigartigen und doch bedrohten Lebensraums. Ein Bildband, der durch die magische Wirkung der Fotografien weit über eine Dokumentation hinausreicht.

Erscheint: 12. Oktober 2016

Mit einem Vorwort von Art Wolfe.

  • Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
  • Verlag: Knesebeck
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3868739408
  • ISBN-13: 978-3-86873-940-4
  • Größe und/oder Gewicht: 30 x 28 cm

 

Blick ins Buch

The Wild Edge

Freedom to Roam the Pacific Coast

Discover North America's wild coastal corridor--from the Baja Peninsula to the Beaufort Sea--just offshore along the Pacific Edge. The Wild Edge: Freedom to Roam the Pacific Coast reveals the great Pacific seam of North America that knits together land and sea, ocean and continent in a tumble of interrelated life. From the Baja Peninsula through the coves and breaks of California and the bays and inlets of the Pacific Northwest, to the deep forests of British Columbia and the icy realm of polar bears in the Beaufort Sea of Alaska, the west coast of North America provides a life-sustaining corridor of great energy. Through vivid imagery, stories, and science, The Wild Edge reveals how the health and livelihood of a distant Inupiaq Eskimo whaler is related to a suburban family in Los Angeles enamored with the pod of whales passing by their city beach. Through extraordinary photographs, Schulz contrasts this astonishing beauty with the threats from degradation and runaway development.

  • Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
  • Verlag: Mountaineers Books
  • Sprache: Englisch
  • ISBN-10: 0898867738
  • ISBN-13: 978-0898867732
  • Größe und/oder Gewicht: 31,4 x 26,2 x 2,60 cm

 

 

 

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US Regional Direktorin Yellowstone to Yukon Conservation Initiative (Y2YCI)

Blick ins Buch

Die Wildnis in Bildern

Die Ausstellung

© Schweizer Museum für Wild & Jagd
© Schweizer Museum für Wild & Jagd
© Schweizer Museum für Wild & Jagd
© Schweizer Museum für Wild & Jagd
© Naturmuseum Südtirol
© Naturmuseum Südtirol
© Naturmuseum Südtirol
© Naturmuseum Südtirol
© Naturmuseum Südtirol

Grenzenlose Wildnis

Tiere auf Wanderschaft

Fotoausstellung zu den Tierwanderungen und Naturkorridoren in Nordamerika

Tausende von Karibus ziehen an den Küsten Alaskas in ihre Sommerquartiere. Schneegänse fliegen im Frühjahr über Nordamerika nach Kanada oder nach Grönland. Ein „Geisterbär “ fischt im Great Bear Rainforest Lachse, die vom Pazifik bis in die Bäche ihrer Kindheit schwimmen um dort zu laichen. Viele Wildtiere können heute nicht mehr ihren Wanderwegen folgen. Damit geht die Artenvielfalt auch in den Schutzgebieten zurück. Die Biologen bezeichnen dieses Phänomen als Verinselung der Arten, der nächste Schritt ist das Verschwinden. Denn Nationalparks und andere Schutzzonen werden durch den Rohstoffe-Abbau, Pipelines, Autobahnen und Eisenbahnnetze, Städte voneinander getrennt. Wenn wir die Artenvielfalt auf unserem Planeten erhalten wollen, müssen wir einen nächsten Schritt tun: die Schutzgebiete untereinander vernetzen!

Datum Museum / Ort
14. Mai - 15. Oktober 2017 Schweizer Museum für Wild und Jagd | Utzenstorf / CH
12. Juni - 16. Oktober 2016 Schweizer Museum für Wild und Jagd | Utzenstorf / CH
Okt. 2014 - Jan. 2016 Naturmuseum Südtirol | Bozen / Italien

 

Die interaktive Ausstellung "Grenzenlose Wildnis" besteht aus insgesamt 40 hinterleuchtete Großformat-Fotografien. Zentrum der Ausstellung sind drei Drehkörper mit jeweils vier hinterleuchteten Fotografien.

Informationen beziehen die Besucher aus 16 Texten und 16 Karten mit den Wanderrouten bzw. Verbreitungsgebieten. Die Text- Tierportraits ausgewählter Arten in Mexiko, USA, Kanada und Alaska.

Der Leihnehmer ist in der Textanbringung sehr flexible, er kann Texte verändern und die Sprache an sein Einzugsgebiet anpassen.

Im Naturmuseum Südtirol das die Ausstellung erstellt hat waren Texte und Karten über Touchscreen-Programmierung an Bildschirmen für den variablen Zugriff eingerichtet. Die Texte und Karten können auch als Grundlage für Wandtexte oder Flyer eingesetzt werden.

Presse

Das schreibt die Presse zum Projekt

World Wildlife Magazin (WWF) | Print | USA

Artikel: Along the Whales Highway

Ausgabe: Frühjahr 2014

Globetotter Magazin | Print | CH

Cover

Leitartikel: Freedom to Roam - Grenzenlose Wildnis

Ausgabe: 2010

4-Seasons Magazin | Print | CH

Leitartikel: Projekte – Freedom to Roam

Ausgabe: Herbst / Winter 2010

National Wildlife Magazin | Print | USA

Artikeltitel: Making Connections

April / Mai 2009

Terre Sauvage Magazin | Print | China

Cover

Leitartikel: Y2Y

Ausgabe 2009

Currents Magazin (NANPA) | Print | USA

Cover

Leitartikel: Freedom to Roam

Frühjahr 2008

 

TERRA Magazin | Print | DE

Leitartikel: Vom Yellowstone zum Yukon

Ausgabe: April 2007

Airone Magazin | Print | Italien

Leitartikel: Parchi - I Progetti Y2Y

Ausgabe: Januar 2007

Nature´s Best Photography Magazin (NBPK) | Print | USA

Artikel: Advice from a Pro

Ausgabe: 2007

National Parks Magazin | Print | USA

Cover

Leitartikel: Blazing a Path

Ausgabe: Frühjahr 2006

BBC Wildlife Magazin (YEW) | Print | Griechenland

Artikeltitel: Where Wild Things Roam

Ausgabe: 2006

Mankind and Nature Magazin | Print | China

Leitartikel: Yellowstone to Yukon

Ausgabe: 2006

Outdoor Photographer Magazin | Print | USA

Artikel: A Call to The Wild

Ausgabe: April 2006

Nature's Best Magazin | Print | USA

Artikel: Yellowstone to Yukon: Freedom to Roam

Ausgabe: 2006

Outdoor Photographer Magazin | Print | USA

Artikel: Images from Heart

Ausgabe: Oktober 2006

BBC Wildlife Magazin | Print | UK

Artikel: Where Wild Things Roam

Ausgabe: Herbst 2005

Natur & Kosmos Magazin | Print | DE

Artikel: Wenn Bären Menschen Treffen

Ausgabe: 2003

Testimonials

Was andere über F2R

Florian Schulz is one of the Yellowstone to Yukon Conservation Initiative’s most passionate ambassadors. His stunning photos capture the very essence of this magnificent region and skillfully illustrate the unique natural heritage that Y2Y is working to maintain and restore.  Florian’s remarkable book, Yellowstone to Yukon - Freedom to Roam, demonstrates to its readers why this area is so special, speaks to their hearts and moves them to become involved. He makes my job of conveying the magic, the issues and opportunities of the Y2Y region much easier.  I use his book constantly.

— Penelope Pierce
US Regional Director Yellowstone to Yukon Conservation Initiative (Y2YCI)

Florian Schulz’s presentation Freedom to Roam of his stunning photographs of the wildlife and people of the Yellowstone to Yukon, is tremendously inspiring.  He is a living illustration of the central role the arts must play in achieving conservation goals.  His ...commitment and deep knowledge of this largest North American conservation initiative made this evening one of the university's best events of the year

— Dr. David Secord
Director, Program on the Environment University of Washington
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